Signale

Das Chartbild der Deutschen Bank gleicht einer Schreckensmalerei. Der Aktienkurs entwickelt sich katastrophal. Der Preis für eine Aktie ist von 40 Euro auf nun knapp unter 25 Euro gefallen. Das ist fast eine Halbierung. Aber die Anleger sollen noch nicht genug von diesem Höllentrip haben, denn ein neues Tief im Chartbild eröffnet neues Potential nach unten. Wer noch investiert ist, der hat es nicht einfach. Der Schreck will einfach nicht nachlassen.

An der Börse leiden nicht nur die Aktionäre der Deutschen Bank. Auch die Aktionäre der Lufthansa verstehen nicht, wie ihnen geschieht. Auch bei Ihnen fallen die Kurse steil nach unten. Die Aktionäre der Deutschen Bank sind also nicht alleine mit ihrem Leid und müssen, nach Auswertung des Chartbilds, noch 10 % Abschlag verkraften.

Der Blick auf den Chart:

Deutsche Bank Aktie, Tageschart, Stand 24,76 Euro

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Die untere horizontale rote Linie bei 22,12 Euro scheint den Aktienkurs magisch anzuziehen. In der letzten Chartalyse zu diesem Wert „Deutsche Bank: Wie tief fällt die Aktie noch?“ hieß es:

Das Chartbild signalisiert eine erste Unterstützung bei ca. 22,50 Euro. Erst dort wird die Verfassung der Käufer erkennbar sein. Bis dahin hilft kein Beten und kein Hoffen. Bei diesem Aktienkurs ist ein weiterer Rutsch mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits eingeplant. Er lässt sich ohne ein besonderes Ereignis nicht abwenden.

Für einen kurzen Moment hat der Bereich bei 25 Euro eine Verteidigung versucht und ist gescheitert. Damit ist der Aktienkurs wieder voll im Trend (neues Tief) und drückt immer weiter nach Süden. Derzeit gibt es schlicht keine „Story“, warum Anleger in Bankaktien investieren sollten. Sie würden sich nur Ärger ins Depot holen. Daher meiden Aktionäre eben auch die Aktien der Deutschen Bank.

Wer investiert ist, der muss noch weiter leiden. Eine wichtige Frage, die sich der Anleger stellen sollte, ist, warum er noch investiert ist, obwohl der Aktienkurs nur den einen Weg nach Süden kennt. Hat er auf bessere Zeiten gehofft? Automatische Stopp-Loss-Auftäge sind in solchen Fällen ein sehr sinnvolles Instrument, um Verluste rechtzeitig zu begrenzen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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