Signale

Die Aktie von Heidelberger Druck zeigt sich recht volatil. Solche Momente sind nicht einfach zu verdauen, besonders für kurzfristig agierende Anleger. Schnell man ist mit seinen Positionen im Verlust oder Stopplimits werden ausgelöst. Schaut man sich das Chartbild mit etwas Abstand an, dann zeigt sich, dass der Kursverlauf dieser Aktie weiterhin nach Plan verläuft. Es gibt für die Investoren keinen Grund sich nun verrückt machen zu lassen. Die nächsten Ziele sind bereits ausgemacht.

Eine Aktie, die so deutlich gestiegen ist, wie die von Heidelberger Druck, die muss auch mal korrigieren. Manche dieser Gegenbewegungen fallen träge aus und mache eben volatil. Im Falle der Heidelberger Druck fiel diese Phase in die Zeit, als das Ergebnis der BREXIT-Wahl verkündet wurde. Dennoch gibt es für die positiv eingestellten Marktteilnehmer keinen Grund zur Sorge. Die Aussichten.

Heidelberger Druck, Tageschart, Stand 2,38 Euro

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Bereits in der Analyse „Heidelberger Druck: Starke Nerven sind gefordert“ wurde auf eine zu erwartende volatile Phase hingewiesen. Dabei sollte die Aktie zunächst etwas zurückkommen und dann erneut das letzte Verlaufshoch ansteuern.

Der Kursrückgang in den Preisbrecher bei 2,30 Euro ist eingetreten. Danach folgten schnell steigende Kurse, weil Anleger den Aktienkurs als günstig erachteten. Bei 2,50 Euro endete diese erste Reaktion. Nun fragen sich die Aktionäre, wie es denn weitergehen wird.

Solange der Preisbereich bei 2,20 Euro verteidigt werden kann, sollte der Aktienkurs weiter steigen können. Sein Ziel ist weiterhin die Widerstandszone bei 2,65 Euro. Dort verläuft das letzte Verlaufshoch. Noch immer ist der dynamische Anstieg aus dem Mai dieses Jahres dominant. Er zeigt den Marktteilnehmern, dass sich hier große Nachfrage durchgesetzt und den Preis getrieben hat.

Anleger sollten sich von dem schnellen Hin und Her bei diesem Wert nicht durcheinanderbringen lassen. Zur erfolgreichen Aktienanlage gehört auch die nötige Portion Ruhe. Solange die entsprechenden Bedingungen eingehalten werden, gibt es keinen Grund an der eigenen Haltung zu zweifeln. Volatile Phasen sind nicht einfach, das ist unbestritten. Es liegt an dem Investor selbst, sich nicht verrückt machen zu lassen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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