Signale

Der Goldpreis ist wieder in der Spur. Er kann den ganzen Tag über ansteigen. Anders als in früheren Zeiten sind sich die Investoren über die weitere Richtung des gelben Edelmetalls einig. Der heutige Kursverlauf verdeutlicht diese Haltung. Der Kurs steigt stetig und befindet sich am Tageshoch. Auftrieb bekommt der Goldpreis aus seiner charttechnischen Ausgangslage und wegen dem Streit zwischen US-Präsident Trump und der US-Notenbank FED. Die laufende Bewegung könnte bald explosiven Charakter erhalten.

In dieser Woche wird von den Marktteilnehmern erneut eine Leitzinserhöhung der US-Notenbank FED erwartet. Das ist nicht ungewöhnlich, brüstet sich doch die US-Wirtschaft seit Monaten, wie stark ihre Konjunktur sei. Läuft die Wirtschaft gut, dann braucht es höhere Leitzinsen, um den Konjunkturmotor nicht zu heiß laufen zu lassen. Die Notenbank bremst mit ihrem Schritt das Wachstum. Doch genau dieser Punkt entzürnt den US-Präsidenten Trump. Er möchte Wirtschaftswachstum und das durch niedrige Leitzinsen. Deshalb sind ihm die Währungshüter ein Dorn im Auge.

Goldpreis, Tageschart, Stand 1.247 USD

Es ist eine elementare Frage, ob ein Land sicherstellen kann, dass seine Zentralbank unabhängig ist. Wie angesprochen, will die Politik billiges Geld, um die Wirtschaftstätigkeit anzukurbeln. Die Zentralbank kann durch höhere Zinsen den Wert der Währung stabil halten. Beide Gruppen haben demnach konträre Ansichten. Dabei ist fast immer die Politik derjenige, der eine Entwicklung verschlafen hat und es ist die Zentralbank, die es dann ausbaden muss. In Europa kann man eine Europäische Zentralbank (EZB) verfolgen, die durch ihre Maßnahmen die Schuldenorgien der verschuldeten Staaten kaschiert.

In der brisanten Situation, dass die Aktienmärkte ihren Jahrestiefs entgegengehen und das die Konjunktur in der Welt lahmt, erscheint nun Gold eine sehr interessante Alternative. Investoren, die sich aus dem Aktienmarkt verabschieden, suchen nun einen sicheren Hafen, wo sie ihr Geld parken oder dauerhaft anlegen können. Ebenfalls kann freiwerdendes Geld aus der Wirtschaft, Investitionen werden mangels Perspektive nicht begonnen, neue Nachfrage nach Gold darstellen.

Schützen Sie Ihr Geld

Die aktuelle charttechnische Situation zeigt ein explosives Grundmuster. Marktteilnehmer sind sich gefühlt einig, dass der Goldpreis nach Norden drängt. Hinweise dafür sind, dass Gegenbewegungen nach Anstiegsphasen sehr kurz ausfallen und das der große Widerstandsbereich bei 1.240 USD überwunden werden konnte.

Jetzt steuert der Kurs in Richtung seines letzten Verlaufshochs bei 1.250 USD. In Kürze ist dieser Bereich erreicht. Naheliegend ist, dass sich unter diesen Voraussetzungen die Verkäufer den Käufern nicht in den Weg stellen werden. Gleichzeitig kristallisiert sich immer klarer heraus, dass der Goldpreis kurz- und mittelfristig nach Norden tendiert. Eine Wucht an neuer Nachfrage kann jetzt zu einem steilen Preisanstieg führen. Die Chancen hierfür stehen gut, sobald der Kursbereich 1.251 USD überschritten wird. Das nächste Kursziel lautet 1.305 USD.

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Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

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