Alle Augen blicken nun auf die Entwicklung bei BioNTech. Kann im Dezember noch ein Impfstoff präsentiert werden oder müssen sich die Staaten bis ins nächste Jahr gedulden? Sowohl Menschen als auch Anleger hoffen auf ein Gegenmittel. Besonders die Aktionäre haben ein Interesse an einer schnellen Veröffentlichung und Verteilung. Sie warten gespannt auf eine Reaktion des Aktienkurses. Die erste Euphorie scheint verflogen zu sein, doch das Mindestziel steht noch aus.
Im großen Bild betrachtet, könnte sich der Aktienkurs von BioNTech sehr gut entwickeln. Das ist zunächst einmal noch Zukunftsmusik, doch die Chancen stehen dafür gut, wie in der Analyse „BioNTech: Unglaubliches Kursziel“ vorgestellt wurde. Aktuell geht es darum, die Kauflaune der Marktteilnehmer nicht abflauen zu lassen. Bisher basiert vieles auf Hoffnung. Das Gegenmittel soll wirksam, lagerbar und verfügbar sein. Das muss in der Kürze der Zeit gelingen, da auch die Wettbewerber nicht schlafen.
BioNTech, Tageschart, Stand 88,19 Euro
Mit der großen Kerze Anfang November wurde die obere Begrenzungslinie eines steigenden Trendkanals fast erreicht. An diesem Tag wurde die Meldung herumgereicht, dass ein Gegenmittel in der Testphase sehr gute Ergebnisse liefere. Solch eine Nachricht ist natürlich Balsam für de Anlegerseelen. Sofort wurde kombiniert, schnell die Aktien von BioNTech erworben und schon Gewinne ausgerechnet. Doch erst kam die Korrekturbewegung.
Nachdem der Aktienkurs die untere Begrenzungslinie bei 75 Euro angesteuert und getestet hat, kam sofort wieder Nachfrage auf. Die letzten Tage stagniert der Kurs bei ca. 88 Euro. Nun fragen sich die Anleger, wie es mit ihrer Aktie weitergehen wird. Eine gute Portion der zukünftigen Entwicklung ist ja bereits im Kurs enthalten. Alle heutigen Aktienbesitzer warten auf die Erfüllung ihrer Hoffnungen. Sie haben Vorschusslorbeeren verteilt.
Im kurzfristigen Bild steht für die Anleger noch das Erreichen eines Mindestziels aus. Diese lässt sich mit 103 Euro angeben und ist gleichzeitig auch das Hoch aus dem März 2020. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis der Aktienkurs dem Drängen der Käufer nachgeben wird.
Eine Widerstandslinie bei 93 Euro stellt sich dem Anstieg in den Weg. Solange die Euphorie aufrechterhalten werden kann, sollte es mindestens zu einem Peak kommen. Also einem Ausbruch der das Mindestziel bei 103 Euro erreicht, gefolgt von einem Kursrückgang. Erst ein Ausbruch über 105 Euro würde neue Kräfte freisetzen. Ein Rückfall unter 82 Euro würde die Hoffnung auf direkt steigende Kurse zunichtemachen.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr
start-trading Team
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