Anleger drücken dem Unternehmen Curevac weiterhin die Daumen. Sie glauben die richtige Aktie, zur richtigen Zeit zu besitzen. Dabei richtet sich der Blick weniger auf die Bewertung des Unternehmens, sondern mehr auf die Chancen für den Aktienkurs. An der Börse ist die Europhrie gerade besonders groß. Im Rahmen einer Korrekturbewegung kam die Aktie erst kürzlich unter Druck. Dass hat manch einen Aktionär überrascht, doch nun richtet sich der Blick auf das nächste Kursziel.
Im Moment spielt die Musik in der Biotechnologie. Ob nun BioNTech oder Curevac, Anleger wollen unbedingt an die satten Gewinne glauben, die sich noch einfinden sollen. An der Börse ist solch eine Schlussfolgerung häufig anzutreffen. Das Unternehmen kann, so die Denkweise der Aktionäre, nur Profite erzielen. All die Bestellungen aus der ganzen Welt wollen beliefert werden und das soll zu Umsatz und Gewinn führen. Durch die höheren Umsätze ist das Unternehmen mehr wert, was sich möglicherweise in höheren Aktienkursen ausdrückt. Vielleicht zahlt Curevac auch noch Dividende (mehr erfahren), eine Gewinnbeteiligung, auch das würde die Herzen der Anleger höher schlagen lassen.
Curevac, Tageschart, Stand 92,98 Euro
In der letzten Analyse „Curevac: Korrektur hat ein Kursziel“ wurde auf fallende Kurse hingewiesen, die sich nach dem Hoch bei 125 Euro angekündigt hatten. Nachgebende Notierungen sollten die Unterstützungslinie bei 82 Euro ansteuern. Dieses Ziel wurde erreicht.
Jetzt fragen sich die Anleger, wie es mit diesem Wert weitergehen könnte. Mit dem Rücklauf ist eine Korrektur abgeschlossen und der Aktienkurs könnte sich wieder nach oben orientieren. Zumindest nach Hoffnung der Aktionäre. Diese erhält Auftrieb, da die Pandemie wohl doch nicht so schnell beendet werden kann, und dadurch an der Arbeit und den Produkten von Curevac weiterhin Bedarf bestehen wird.
Steigende Kurse könnten neue Anleger auf den Pan rufen, die auch an der Impfstofffantasie teilhaben wollen. Einmal wieder in Fahrt gekommen haben steigende Notierungen ein Kursziel bei 125 Euro. Diese Marke erhoffen sich die neuen und alten Aktienbesitzer. Nicht zu vergessen ist jedoch, dass viel von den zukünftigen Geschäftsergebnissen im Kurs bereits eingepreist ist.
Unter den aktuellen Umständen ist eine, so wie oben skizzierte, Anstiegsbewegung möglich. Die wichtige Bedingung hierfür ist, dass der Aktienkurs nicht mehr unter 82 Euro fällt. Eine Aufgabe dieser Unterstützungslinie würde das Chartbild eintrüben.
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Ihr
start-trading Team
