Die Aktie von Barrick Gold fällt wie ein Stein. Jegliche noch so kleine Möglichkeit einer Stabilisierung wird nicht genutzt. Offensichtlich trauen die Investoren dem Unternehmen keine positive Zukunft zu. Deshalb halten sich neue Käufer zurück, während Aktienbesitzer nicht aufhören wollen, ihre Wertpapiere zu veräußern. Nach dem Bruch der wichtigen horizontalen Unterstützungslinie bei 10,60 Euro flüchten Investoren aus diesem Wert.
Anleger müssen handeln. Wenn ein Aktienkurs ins Bodenlose fällt, dann muss ein Plan existieren, wann die Reißleine gezogen wird. Einfach zusehen, wie der Kurs immer tiefer fällt, ist der falsche Weg. Idealerweise überlegt sich der Anleger seine Handlungsmöglichkeiten, bevor der Aktienkurs in Schwierigkeiten gerät, damit er auch zeitnah reagieren kann.
Der Blick auf den Chart.
Barrick Gold, Tageschart, Stand 8,42 Euro
In der letzten Analyse zu diesem Wert „Barrick Gold: Marken für Korridor stehen fest“ wurde auf den hellblauen Korridor im Chartbild hingewiesen. Ein Ausbruch in eine Richtung sollte gleich Nachahmer finden und den Kurs in Richtung des Ausbruchs drücken. Der Aktienkurs ist mit einer deutlichen Kurslücke unter 8,81 Euro gefallen.
Solange sich der Aktienkurs unter 10,60 Euro befindet, herrscht Potential nach unten. Wie an dem obigen Chartbild zu erkennen ist, kommt der Aktienkurs aus viel hören Regionen. Die letzten 18 Monate können als Seitwärtsphase gewertet werden, welche auf den Abverkauf von 25 Euro auf 10,60 Euro gefolgt ist. Der Bruch der markanten Linie würde einer Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung gleichkommen.
Ein Fall aus einem Seitwärtskanal führt in den meisten Fällen zu einer Bewegung in Ausbruchsrichtung, die genauso lang ist wie die maximale Breite der Seitwärtsphase (10,60 – 16,60 Euro). Ohne eine positive Wendung im Chartbild ergibt sich für Barrick Gold ein nächstes Kursziel bei ca. 4,60 Euro.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
start-trading Team