Signale

An der Börse wird ständig wiederholt, dass man Aktien lange halten muss. Dann würden sich Kursgewinne kinderleicht einfinden. So auch bei der BASF-Aktie, die als grundsolide gilt. Ein DAX-Wert der Stabilität ausstrahlt und in die Anleger ihr Kapital investieren haben. Häufig wird jedoch übersehen, dass Aktien ein Spekulationsobjekt sind. Es gibt keinen fairen Preis, sondern der Aktienkurs zirkuliert. Umso mehr kommt es auf ein beherztes Handeln an.

Der Erfolg an der Börse ist schwierig (mehr erfahren). Meist bleiben Anleger unzufrieden zurück. Diese Aussage lässt sich damit erklären, dass ein Wertpapierkauf oder -verkauf meist zum Unwohlsein beim Aktionär führt. Wie er es anstellt, es hätte besser laufen können. Zum Beispiel kauft er zu früh oder zu spät. Beim Verkauf ist es ähnlich. Verkauft er seine Wertpapiere, dann steigt der Aktienkurs weiter. Verkauft er nicht, dann schmelzen zwischenzeitliche Gewinne wieder dahin. Dabei sind all die Momente noch gar nicht festgehalten, in denen er über sein weiteres Vorgehen grübelt. Es ist daher verständlich, dass häufig Aktionäre ihre Augen vor der Kursentwicklung verschließen und einfach abwarten wollen.

BASF, Monatschart, Stand 49,02 Euro

Wie das obige Chartbild zeigt, es handelt sich um den Monatschart der BASF-Aktie (jeder Kerze zeigt die Kursentwicklung eines Monats an) gibt es gute Phasen an der Börse und eben Zeiten, an denen es Sinn macht, dem Aktienmarkt fernzubleiben. Dieser Unterschied ist den meisten Marktteilnehmern schwer zu vermitteln.

Die BASF-Aktie notiert aktuell auf einem etwas tieferen Kurs, als sie vor 10 Jahren notiert hatte. Das ist für den überzeugten Aktienkäufer ein Schlag ins Gesicht, denn dafür hatte er seine Wertpapiere nicht erworben. Kursgewinne sind keine entstanden. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es doch, denn an der Börse werden auch Dividenden ausgeschüttet. Das sind Gewinnbeteiligungen an die Aktionäre. Der BASF-Aktionär würde nicht ganz mit leeren Händen dastehen.

Ein Aktienkäufer ist jedoch nicht allein auf die Dividende aus, sondern besonders auf den Kursgewinn. Daher lautet sein Grundsatz Wertpapiere günstig zu kaufen und diese dann später mit Gewinn zu veräußern. Dafür muss das Aktieninvestment verfolgt werden und die eigene Haltung ständig überdacht werden. Vor allem jedoch, müssen Gewinne abgeschöpft werden. Wer ordentlich im Plus ist, so wie der Kursverlauf der letzten 10 Jahre zeigt, der kann die Hälfte seiner Aktien verkaufen und den Rest weiterlaufen lassen.

Wer sich mit einer Entscheidung über den Aktienverkauf schwertut, der kann die Charttechnik zur Hilfe nehmen. Im obigen Chartbild gibt die grüne Trendlinie Hinweise, wann der Trendverlauf gebrochen wurde. Auch die Linien im Chartbild sind nicht fehlerlos, sie geben jedoch eine Hilfestellung, in welchen Bahnen sich ein Aktienkurs bewegt. Ist eine Trendrichtung nicht mehr aktuell, dann gilt es zu reagieren.

Wer jedoch sein Aktieninvestment nicht verfolgt, der kann nach 10 Jahren auf die Kursentwicklung blicken und trotz des zwischenzeitlichen Hochs bei Aktien ohne Kursgewinn dastehen. So sollte das Aktieninvestment nicht laufen. Umso mehr kommt es darauf an, Gewinne nicht mehr herzugeben und Verluste zu begrenzen. Bekanntlich heißt es an der Börse: An Gewinnmitnahmen hat noch niemand einen Schaden genommen.

Wir verfolgen die weitere Entwicklung und melden uns mit aktuellen Einschätzungen. Lassen Sie sich informieren. Nutzen Sie unseren Newsletter (hier eintragen).

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

P.S: Kennen Sie die Trendrichtung des DAX (mehr erfahren)?

 

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