Signale

Selten war der Druck auf den Kryptomarkt so stark wie derzeit. Der Bitcoin steht über einen längeren Zeitraum ständig unter Verkaufsdruck und der Preis sinkt auf immer neue Tiefstkurse. Hinzu kommen nun all diejenigen, die dem Bitcoin und anderen Krypowerten ihre Existenz abstreiten, was wiederum die Stimmung ins Negative drückt und die Sorgen der Anleger verstärkt. Diese Panik am Markt ist außergewöhnlich heftig und könnte sich als finale Phase in einem Abwärtstrend herausstellen.

Dass am Kryptomarkt spekuliert wurde und dass riesige Gewinne über Nacht erzielt wurden, war unter anderem eine Folge des billigen Geldes der Zentralbanken. So viel neues Geld wollte in Märkte fließen, die noch nicht so stark besiedelt wurden. Nachdem also Aktien und Immobilien bereits im Preis angestiegen sind, folgten daraufhin Kryptowerte und in der finalen Hochphase auch NFT-Produkte, in die das Geld ohne Sinn und Verstand floss. Nun ändern sich bekanntermaßen die Vorzeichen. Billiges Geld wird rar und Anleger hinterfragen ihr Investment.

Bitcoin, Tageschart, Stand 16.723 USD

Eine Phase des Kursrückgangs ist nicht unendlich. Manch ein Anleger erinnert sich an das Platzen der Dotcom Blase, als reihenweise Unternehmen aus dem Technologiebereich pleitegingen und die Aktienkurse ständig sanken. Am Kryptomarkt geht es gerade den Kryptobörsen an den Kragen, wie die Pleite der Börse FTX zeigt. In solch einem negativen Umfeld sind die Anleger besonders nervös.

Wie das obige Chartbild zeigt, konnte sich der Bitcoin Preis noch nicht von seinem Abwärtstrend befreien. Erst ein Tageschlusskurs über 17.900 USD würde die Stimmung aufhellen. Sofern also der Bitcoin-Kurs unterhalb der fallenden schwarzen Trendlinie in der Bildmitte verbleibt, kann es in einem Panikmoment noch zu nachgebenden Notierungen kommen. Ein Test des bisherigen Verlaufstiefs bzw. ein kurzeitiges Unterschreiten ist dann wahrscheinlich.

Ist Hyperinflation möglich?

In solch einem Moment verlieren dann viele Anleger die Nerven und verkaufen in die Panik hinein. An der Börse gibt es jedoch zu jedem Verkäufer auch einen Käufer, der sich über die günstigen Preise freut (mehr erfahren). Es sollte nicht verwundern, wenn im Jahre 2023 die Preise für Bitcoin und andere Kryptowerte deutlich höher stehen werden, als das heute der Fall ist. Sicher ist an der Börse natürlich nichts, doch die Blockchain-Technologie hat ihre Vorteile und kämpft ebenso wie damals das Internet mit viel Gegenwind. Am Ende dient die Krypto-Technologie einem neuen Sicherheitsbewusstsein der Menschen für ihr Geld und ihre persönlichen Daten, sodass nach der Panik wieder bessere Zeiten zu erwarten sind.

Wir verfolgen die weitere Entwicklung an den Finanzmärkten und melden uns mit neuen Einschätzungen. Lassen Sie sich informieren. Nutzen Sie unseren Newsletter (hier eintragen).

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

P.S: Bei Inflation schützen Gold und Bitcoin (mehr erfahren)

 

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