Am Krypro-Markt kommt die Zuversicht zurück. Der Bitcoin-Preis steigt. Diese Entwicklung kommt nicht unerwartet, da eine Kaufwelle bereits Mitte März erkannt wurde. Nun ist es normal, dass nach dem herben Rückschlägen Käufer und Verkäufer sich zunächst noch bekämpfen. Doch in Kürze wird die bereits laufende Rallye mehr Formen annehmen und dann auch wieder bei der breiten Masse Anklang finden.
Bei Bitcoin scheiden sich die Geister. Besonders wenn der Bitcoin-Preis nachgibt, dann werden die Warnenden lauter und nicht müde über die Risiken der digitalen Währung zu sprechen. Das alles ist nicht neu, dennoch schwenken die Nachrichten bei sinkenden Notierungen schnell in diese Richtung.
Und wie bei den vergangenen Fällen auch, kommt dann der Moment, an dem sich der Bitcoin von dem Verkaufsdruck befreien kann und wieder in den Rallyemodus wechselt. Und während die einen dann schon ausgestiegen sind und oder weiter warnen, steigt der Preis wieder. So jetzt auch.
Bitcoin, Wochenchart, Stand 87.627 USD
In der Analyse „Bitcoin: Neue Kaufwelle beginnt“ wurde auf die positive Ausgangssituation im Chartbild hingewiesen. Die steigende Trendlinie in der Bildmitte sollte verteidigt werden und damit die Basis für steigende Kurse ebnen. Diese Prognose geht bisher auf.
Erst zögerlich und nun immer deutlicher kehrt die Zuversicht im Krypto-Markt zurück. Je stärker sie sich zeigt, umso weniger ängstlich sind die Anleger und umso kauffreudiger die wartenden Marktteilnehmer, die an der nächsten Bitcoin-Rallye teilhaben wollen.
Bei Bitcoin geht es im Wesentlichen um die Zuversicht der Marktteilnehmer. Sie müssen dem Preis einen Zuwachs zutrauen. Machen das viele, dann kommt es zu einem ersten (leisen) Kursanstieg. Danach folgen all diejenigen, die zuvor gezögert haben und wenn die Gier entfacht ist, dann ist das Hoch der Kaufwelle bald erreicht und es folgt eine Korrektur.
Unter der Annahme das die beschriebene Seitwärtskorrektur (mehr erfahren) vorüber ist, das ist der Fall solange der Bitcoin-Kurs oberhalb von 82.000 USD (steigend) verbleibt, sollten sich nun vermehrt grüne Kerzen im Chartbild einfinden.
Bitcoin zieht seine Stärke aus zwei wesentlichen Punkten. Zum einen ist es dezentral, es ist daher dem Zugriff Außenstehender entzogen. Zum anderen ist die maximale Menge mit 21 Millionen Coins begrenzt, sodass die Preisentwicklung deflationär ist. Solange das Interesse von Staaten, Unternehmen und Privatleuten nicht nachlässt müssen sich die Kaufwilligen um die begrenzente Anzahl Coins streiten, was den Preis treibt.
Sicher ist Bitcoin, so wie jede andere Anlage auch, nicht ohne Risiken. Diebstahl und Verbote sind jederzeit möglich. Nachgebende Kurse würden ins Bodenlose sinken, wenn die Nachfrage im großen Stil tatsächlich wegfallen würde. Für den Moment ist solch ein Szenario erst einmal nicht wahrscheinlich. Anleger sollten bei jedem Investment die Risiken kennen.
Noch sind Staaten dem Thema Krypto zugeneigt, was in der Vergangenheit anders war. Unternehmen erkennen den Nutzen dieser Technologie und suchen Einsatzmöglichkeiten. Und manch andere wollen nur spekulieren.
Unter der Voraussetzung, dass der beschriebene Aufwärtstrend verteidigt werden kann, lautet das nächste Kursziel 110.000 USD. Noch ist von einem Rallyebeginn noch keine Rede. Die Masse interessiert sich erst wieder für Krypto, wenn die laufende Kaufwelle schon ein gutes Stück zurückgelegt hat.
Die Zuversicht in den Bitcoin nimmt wieder zu. Nach einer kurzen Durstrecke (Mitte Dezember 2024 – Mitte März 2025) in der der vorangegangene Anstieg korrigiert wurde, stehen jetzt die Chancen für die Wiederaufnahme der Rallye gut.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr
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