Signale

An der Börse liegt die Masse bekanntlich falsch. Derzeit glauben viele Anleger an eine Fortführung des laufenden Anstiegs und manche gar auf neue Jahreshochs. An entsprechenden Gründen mangelt es selbstverständlich nicht. Die Börse ist jedoch kein Platz, an dem Vertrauen und Selbstsicherheit belohnt werden. Denn das Vertrauen der Anleger auf steigende Notierungen könnte verfrüht sein. In der kommenden Woche könnte der viel wahrscheinlichere Kursverlauf wie folgt aussehen.

Kurse haben Phasen, in denen sie ansteigen. In solchen Momenten verlieren all diejenigen ihr Geld, die nicht mit solch einer Bewegung gerechnet haben. Jeder Anstieg hat jedoch auch sein Ende. Die Kunst des erfolgreichen Handelns liegt demnach in der Wahl des richtigen Zeitpunktes, solch eine Bewegung zu antizipieren. Obwohl nun viele Investoren auf einen Ausbruch aus der aktuellen Seitwärtszone hoffen, könnte die tatsächliche Bewegung ganz anders aussehen.

DAX, Tageschart, Stand 10.710 Punkte

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Im obigen Chartbild ist gut zu erkennen, wie die Käufer den DAX vor sich hertreiben. Sie hatten das Ziel, den Bereich bei 10.700 Punkten zu erreichen und das ist ihnen auch gelungen. Nachdem die letzte Woche von steigenden Kursen geprägt war, sollte sich das im Verlauf der kommenden Woche ändern.

Anleger haben die obere Begrenzungslinie eines Seitwärtskanals erreicht. Auf diesem Niveau bündeln sich die Kräfte der Käufer, einerseits derjenigen, die den Ausbruch aus dem Seitwärtskanal handeln wollen, als auch derjenigen, die von neuen Jahreshochs ausgehen. Alle hoffen gemeinsam auf steigende Kurse.

Diese Erwartungshaltung kann nächste Woche jedoch enttäuscht werden. Der Wochenstart kann zwar noch positiv beginnen, doch dieser sollte schnell abverkauft werden. Bereits die Tageskerze vom letzten Handelstag (Freitag) zeigt einen Doji und signalisiert damit Unsicherheit unter den Marktteilnehmern.

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Short Signal 1704

Jeder Kurs unterhalb von 10.700 Punkten spricht für fallende Kurse. Im ersten Rutsch sollte der DAX bis in den Bereich bei 10.360 Punkten fallen. Dort verläuft die untere Begrenzungslinie des angesprochenen Seitwärtskanals. Kurzfristig kommt es dort zu einer Gegenreaktion. Diese wird bereits unterhalb von 10.500 Punkten abgewürgt werden. Zu viele Anleger werden falsch positioniert sein und daher steigende Kurse zum Auflösen ihrer Positionen nutzen. Die Korrekturbewegung wird somit schnell enden. Erneut kommt der DAX unter Druck.

Eine neue Verkaufswelle sollte die untere Begrenzungslinie des Seitwärtskanals (hellblauer Bereich) nach unten durchbrechen. Schnell werden weitere Verkäufe folgen. Der Index sollte dann zügig bis in den Bereich bei 10.050 Punkten fallen.

Wir melden uns mit aktuellen Einschätzungen. Lassen Sie sich informieren und tragen sich in unseren Verteiler ein (zum Newsletter).

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

start-trading Team

P.S. Wir erarbeiten Short Signale auf den DAX (mehr erfahren)

 

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