Viele Anleger sind enttäuscht über die Kursentwicklung des IOTA-Token-Preises. Dieser rauscht in den Keller, so wie viele andere Kryptowährungen auch. Doch es ist nicht nur der Markt, auch selbstverschuldete Dinge lassen das Interesse an IOTA nachgeben. Ohne Interesse an dem Coin fehlt die Nachfrage, ohne Nachfrage kann der Preis nicht steigen. In den nächsten Wochen könnte ein Ereignis für neues Interesse an diesem Coin sorgen und den Trend drehen lassen.
Lange Zeit wurde bei IOTA auf das Zwischenziel Chrysalis hingearbeitet. Ende April 2021 wurde dieses Ziel, produktionsreif zu sein, auch erreicht. Mit den vielen Verbesserungen (Leistung, Stabilität, Sicherheit) sollte das Interesse an dem IOTA-Token zunehmen. Mehr Börsen sollten IOTA in der Folge listen und damit die Sichtbarkeit erhöhen. Im Grunde war der Plan positiv, doch es kam ganz anders. Nutzer müssen ihre Münzen (Token) aus dem alten System in das neue System migrieren. Da klappt jedoch nur für den Fall, wenn diese nicht auf einem Ledger lagern. Das ist ein kleines Gerät (wie ein USB-Stick), welches Kryptowährungen sicher offline verwahren kann.
IOTA, Tageschart, Stand 0,69 USD
Und genau hier besteht das Problem. Solange das Migrieren nicht vom Ledger supportet wird, solange halten sich auch größere Börsen zurück. Der Handel von IOTA-Token ist dann nur als Spekulation möglich, also Kauf und Verkauf, ohne dass man seine Bestände wegbuchen kann.
Solange solch eine Möglichkeit nicht besteht, nämlich seine gekauften Token in seinen eigenen Bestand zu übernehmen, solange werden sich echte Käufer zurückhalten. Wenn z.B. ein Unternehmen Interesse an einer größeren Menge an IOTA-Token hätte, dann müsste dieses zuerst eine Börse finden, die den Handel in ausreichenden Mengen anbietet. Zudem müssten sie den neuen Bestand auf dem Wallet des Börsenbetreibers lagern, bis wieder Entnahmen möglich sind. Solch einen Schritt macht kein Investor, da dann das Risiko des Verlustes gegeben ist. In der Kryptowelt ist jeder seine eigene Bank, was bedeutet, dass solange die Coins bei jemand anderen lagern, dass dieser die Kontrolle darüber hat. Deshalb halten sich echte Käufer seit Wochen zurück.
Naheliegend, dass unter diesen Umständen das Interesse an den IOTA-Token jeden Tag abnimmt. Sehr gut lässt sich das an dem täglichen Handelsvolumen ablesen. Es werden kaum noch IOTA-Token gehandelt. Es ist, was den Handel angeht, zu einem Stillstand gekommen Der Preis orientiert sich an der Kursbewegung des Bitcoins, um zumindest ein Indiz über den aktuellen Preis zu geben.
Wie geht es weiter? Man befindet sich bei IOTA in der Testphase für die Ledger-Lösung. Diese ist schon lange überfällig. Man befindet sich aber auf der Zielgeraden. Es ist nun klug, nicht voreilig zu handeln, sondern eine funktionierende Lösung zu präsentieren, was auch das Ziel der IOTA-Foundation ist. In den letzten Wochen sind mehrere gute Nachrichten untergegangen. Sie wurden vom Markt vollkommen ignoriert, weil die Handelbarkeit des Tokens schlicht nicht gegeben war. Doch schon bald wird der Knoten bei IOTA platzen. Sobald der Ledger unterstützt wird, werden Börsen den Handel wieder freigeben, neue Börsen werden IOTA listen können, große Anleger werden Token erwerben können. Dann sollte die Nachfrage wieder zunehmen und das sollte den Preis für den Token ebenfalls ansteigen lassen.
Anleger sollten das Wichtigste nicht aus den Augen verlieren. Die IOTA-Technologie ist fortschrittlich, sie ist klimafreundlich, es braucht kein Mining, ist gebührenfrei und zudem schnell. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, dass der Preis wieder zu Leben erwacht und die technische Entwicklung der letzten Monate honoriert.
Wir verfolgen die weitere Entwicklung bei IOTA und melden uns mit zeitnahen Analysen. Lassen Sie sich informieren. Nutzen Sie unseren Newsletter (hier eintragen).
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
start-trading Team
P. S. Erfahren Sie mehr über IOTA:
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